Die Äbtissin Hildegard von Bingen
war von einer vielseitigen Wirkung des Amethyst als Heilstein überzeugt. In den
Schriften der Hildegard von Bingen finden sich Hinweise auf folgende Amethyst Anwendungen:
Gemäß Hildegard von Bingen ist Amethyst ein hilfreicher Heilstein bei
Bissen und Stichen durch Insekten und bietet Schutz vor Schlangen:
Die Äbtissin rät, bei Bissen durch Spinnen die Bissstelle mit Amethyst zu
bestreichen, um die Heilung herbei zu führen. Außerdem würden Schlangen Orte
meiden, an dem sich Amethyst befindet.
Es darf davon ausgegangen werden, dass verschiedentlich aus diesen
Empfehlungen der Äbtissin der Schluss gezogen wird, Amethyst würde auch vor
Zecken schützen und nicht nur die Heilung der Bissstelle fördern.
Achtung ! Warnhinweis: Zecken können
gefährliche Krankheiten übertragen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, ob eine
Impfung anzuraten ist. Zecken beißen sich an ihren Opfern fest. Sollten Sie
Opfer eines Zeckenbiss geworden sein, ist ebenfalls anzuraten, einen Arzt zu
kontaktieren, um sicher zu gehen, dass das Tier richtig entfernt wird oder
wurde. Vor allem ist zu beobachten, ob eine Krankheit übertragen wurde. Der
Arzt erkennt dies zum Beispiel an der Beschaffenheit der Bissstelle. Wenn ganz
sicher ist, dass keine gefährliche Krankheit durch die Zecke übertragen wurde,
dürfen Sie sich ohne weiteres, gemäß Empfehlung der Hildegard von Bingen, die
unterstützende Wirkung des Amethyst bei der Heilung der Bissstelle zu nutze
machen.
Gemäß Hildegard von Bingen ist Amethyst ein hilfreicher Heilstein gegen
plötzliche Schwellungen am Körper und gegen Flecken im Gesicht:
Die Äbtissin rät, bei plötzlich auftretenden Schwellungen, einen Amethyst
mit seinem eigenen Speichel zu befeuchten und die geschwollene Stelle dann
komplett mit dem Amethyst zu berühren. Die Schwellung würde dann zurück gehen
und verschwinden.
Die Äbtissin rät, bei Flecken im Gesicht ebenfalls einen Amethyst mit
seinem eigenen Speichel zu befeuchten und die Flecken damit zu bestreichen.
Außerdem solle man Wasser aufkochen und den Amethyst darüber halten, damit
eine Wechselwirkung zwischen Wasserdampf und Amethyst entsteht, aus welcher sich
dann ein Wasser zum Waschen für das Gesicht ergibt. Dieses Amethyst
Gesichtswasser solle man dann so lange verwenden, bis die Haust zart und rosig
geworden ist.
Es darf davon ausgegangen werden, dass diese Empfehlungen der Äbtissin in
unseren Breitengraden die Basis geschaffen haben, auf der bis heute Amethyst als
Heilstein eingesetzt wird, wenn es sich zum Beispiel um Akne,
Ausschlag, Neurodermitis,
Flechten und anderen
Erkrankungen der Haut
handelt.
Achtung ! Warnhinweis: Aus der Empfehlung
der Äbtissin, Amethyst über kochendes Wasser zu halten, damit eine
Wechselwirkung zwischen Wasserdampf und Amethyst entsteht, letztlich ein
Gesichtswasser, ist neuzeitlich die gefährliche Unart entstanden, Amethyst in der Sauna
auf den Saunaofen zu legen. Das ist aufs höchste gefährlicher
Unsinn, den Sie bitte zu Ihrem eigenen und dem Schutz Ihrer Mitmenschen
unterlassen !
Unabhängig von der Wirkung des Amethyst als Heilstein ist in den Schriften
der Hildegard von Bingen
sinngemäß zu lesen, dass sie davon ausgeht, Amethyst existiere in den gleichen
schier unerschöpflichen Mengen wie ganz einfache Kieselsteine. Sie beschreibt
den Amethyst als ein wenig luftartig, bezeichnet ihn als warm und feurig.
Hildegard von Bingen ging davon aus, Amethyst wachse immer dann, wenn die Sonne
eine Veränderung in der Kirche ankündigen würde. Dies sei immer dann der
Fall, wenn die Sonne einen Hof habe, der einem Ring ähnlich sei.
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